Tochter der Eiswasserhöhlen – Thea
Der zweite Teil der »Silberhaarwald«-Reihe – spannend, sinnlich und voller Überraschungen!
Thea ist mit ihrer Magie die Attraktion im Palast der Träume und verschafft den Menschen als Eisdrache Linderung vor der Hitze in Rivera. Doch der Rat von Canyrus erteilt ihr einen Auftrag, den sie nicht ablehnen kann. Sie muss in die weit entfernte Heimat ihrer Magie fliegen, um in den Eiswasserhöhlen einer merkwürdigen Veränderung nachzugehen. Sie hätte sich sogar auf das neue Abenteuer gefreut, würden nicht ausgerechnet Ash Hilton und drei weitere Feuerdrachen sie begleiten, schließlich machen Ratsherr Hilton und seine Freunde keinen Hehl aus ihrer Abneigung. Allerdings weiß da noch niemand, welch grausamer Fund sie in den Höhlen erwartet.
Feinde, denen du niemals begegnet bist
Oberflächlichkeiten und vorschnelle Urteile
Natürlich bin ich nicht vor vorschnellen Urteilen sicher. Auch mein Gehirn bewertet sekundenschnell, nachdem ich etwas neues gesehen habe. Es gleicht die Sichtung mit meinen Erfahrungen und Werten ab.
Vor nicht allzu langer Zeit ist es mir passiert, dass ich die Mutter eines Freundes meines Sohnes beim ersten Blick bewertet, in eine Schublade gesteckt und für inkompatibel mit mir abgestempelt habe.
Doch so eindimensional ist das Leben nicht.
Mit besagter Mutter führe ich mittlerweile tiefsinnige Gespräche, in denen wir uns gegenseitig herausfordern. Auf die gute Art.
Tatsächlich habe ich meine Verurteilung aufgrund eines einzigen Wertes gefällt. Ich habe sie abgestempelt.
Mittlerweile weiß ich, dass wir in diesem Punkt auch niemals übereinstimmen werden. Aber hey. Was soll's? Wir verbringen Abende zusammen, in denen wir so viel lachen, ernste Gespräche führen und einfach wir sind.
Was gibt es schöneres auf der Welt?
Und ist es nicht genau dieser Unterschied, der auch richtig gute Gesprächs-Funken entfacht? Diese Momente, an die du dich noch Wochen oder Jahre später erinnerst. Diese Momente, die dich zum Grübeln bringen und die immer auch dein Wachstum mit sich bringen.
Lasst uns die Welt zu einem schöneren Ort machen, indem wir einfach mal unsere eigenen Bewertungen hinterfragen und andere Meinungen auch tolerieren. Stellt euch mal vor, wie viel friedlicher unser Miteinander plötzlich wäre ...
Allein der Gedanke bringt mich zum Lächeln.
Natürlich weiß ich, dass wir andere Menschen nicht ändern, aber wir können bei uns beginnen und für eine andere Person ein Vorbild sein ...
Hier erzähle ich davon, wie man mich und meine Arbeit abgelehnt hat und wie ich damit umging.
Wie ich zu Drachen stehe, erfährst du in diesem Blog-Beitrag